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6 Gründe für einen ERP Software Umstieg

Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Ihr ERP-System eigentlich noch fit genug für die Anforderungen Ihres Unternehmens ist und ob sich ein ERP Umstieg auf ein anderes System überhaupt lohnen würde? In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit den top Gründen, die für einen Umstieg auf ein neues ERP-System sprechen.

Eine ERP-Software ist ein hochwirksames Instrument für Unternehmen, mit dem sich betriebliche Abläufe optimieren, Kosten senken und die Rentabilität steigern lassen. Sie sind das Rückgrat vieler Unternehmen. Kein Wunder also, dass es eine Vielzahl an Anbietern und Softwarelösungen am Markt gibt. Doch wann ist es Zeit, über ein neues ERP-System nachzudenken? In diesem Artikel erfahren Sie mehr!

Technologische Entwicklung

Die Technologie entwickelt sich ständig weiter und viele Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Systeme auf dem neuesten Stand sind, um effizient und wettbewerbsfähig zu bleiben. Wenn ein bestehendes ERP-System nicht mehr mit den aktuellen Technologiestandards mithalten kann, kann es daher notwendig sein auf ein neueres und fortschrittlicheres System umzusteigen.

Ein Beispiel für eine solche Technologieentwicklung könnte die Einführung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen sein. Ein veraltetes ERP-System kann möglicherweise diese Technologien nicht unterstützen. Ein weiteres Beispiel könnte die Integration von Cloud-Technologie sein, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Daten sicher und zugänglich zu speichern und zu verarbeiten.

Fehlende Skalierbarkeit

Ein Unternehmen befindet sich in ständiger Veränderung und Expansion. Wenn das bestehende ERP-System nicht mehr mit dem Wachstum und den Anforderungen des Unternehmens Schritt halten kann, ist es notwendig, zu einem System zu wechseln, das in der Lage ist, die notwendige Skalierbarkeit zu bieten.

Ein neues ERP-System kann das Unternehmen bei der Verwaltung größerer Datenmengen, der Integration neuer Prozesse und Funktionalitäten sowie der Effizienzsteigerung unterstützen. Es ermöglicht auch eine flexible Anpassung an künftige Geschäftsanforderungen, damit das Unternehmen weiterhin erfolgreich wachsen kann.

Keine Anpassungsfähigkeit

Ein Unternehmen kann sich über die Zeit hinweg verändern und sich in neue Geschäftsfelder begeben. Diese Veränderungen können auch neue Anforderungen an das bestehende ERP-System stellen. In solchen Fällen kann es notwendig sein, auf ein neues ERP-System umzusteigen, das besser an die neuen Anforderungen angepasst werden kann.

Ein Beispiel könnte ein Produktionsunternehmen sein, das beschließt, in den Einzelhandel zu expandieren. Das bestehende ERP-System, das nur auf die Produktion ausgerichtet ist, kann nicht alle Funktionalitäten bereitstellen, die für den Einzelhandel erforderlich wären, wie z.B. die Verwaltung von Bestellungen, Lagerbeständen und Lieferketten.

Ein neues und anpassungsfähigeres ERP-System könnte diese Anforderungen erfüllen und dem Unternehmen ermöglichen, erfolgreich in den Einzelhandel zu expandieren.

Älterer Mitarbeiter der Fürhungsebene steht mit Tablet bei seinen Arbeitern in der Fertigung

Erhöhte Kosten

Ein neues ERP-System kann eine Kostensenkung bewirken, indem die Kosten für Wartung, Support und Upgrades reduziert werden. Es kann vorkommen, dass das bestehende System nicht mehr auf dem neuesten Stand ist und häufige Upgrades benötigt, was zu hohen Kosten führt.

Ein neues System kann jedoch durch moderne Technologie und effizientere Prozesse diese Kosten reduzieren und dem Unternehmen langfristig eine kosteneffizientere Lösung bieten.

Ein veraltetes ERP-System kann auch zu sinkender Produktivität führen und damit auch erhöhte Kosten verursachen. Dazu mehr im nächsten Punkt.

Unproduktivität und Benutzerfeindlichkeit

Eines der wichtigsten Kriterien für den Erfolg Ihres Unternehmens ist die Produktivität. Wenn die Produktivität sinkt, sollten bei Ihnen alle Alarmglocken läuten. Vielleicht kann Ihr ERP-System gewisse Prozesse nicht optimal digital abbilden und macht damit interne Geschäftsprozesse immer komplexer, anstatt die Arbeit zu erleichtern.

Ein wichtiger Faktor ist ebenfalls die Bedienbarkeit des genutzten Systems. Viele Systeme zeichnen sich aber eher durch Benutzerfeindlichkeit statt Benutzerfreundlichkeit aus. Benutzerfreundlichkeit (Usability) ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg eines ERP-Systems, da es sicherstellt, dass die Benutzer effizient und effektiv arbeiten können.

Eine schlechte Benutzerfreundlichkeit kann dazu führen, dass Ihre Mitarbeiter unproduktiv sind und mehr Zeit damit verbringen, das System zu verstehen und zu bedienen, anstatt ihre täglichen Aufgaben effizient zu erledigen. Der Frust steigt und die Mitarbeiterzufriedenheit sinkt.

Ein neues ERP-System, das eine bessere Benutzerfreundlichkeit bietet, kann die Produktivität erhöhen und gleichzeitig Zeit und Kosten sparen, da es den Usern ermöglicht, schnell und einfach ihre Aufgaben zu erledigen.

Keine Integrationsfähigkeit

Oftmals möchte das Unternehmen neben dem ERP-System noch weitere Systeme einführen, um weitere Geschäftsprozesse zu optimieren. Hierbei kann es jedoch zu Problemen kommen, wenn das bestehende ERP-System nicht in der Lage ist, sich mit anderen Systemen zu integrieren.

In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, auf ein neues System mit besserer Integrationsfähigkeit umzusteigen. Beispiele für Systeme, die oft integriert werden, sind: CRM, Buchhaltung oder E-Commerce. Eine gute Integrationsfähigkeit ist wichtig, um Daten doppelt zu vermeiden und einen reibungslosen Datenaustausch zu gewährleisten.

Bereit für einen Umstieg?

Über uns - Albert Köfler ist als geschäftsführender Gesellschafter im Bereich Consulting und Beratung bei runDATA tätig.

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